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Mit dem Motorroller durch die Oligastra:
Mit dem ersten Aufheulen des Motors beginnt die Reise. Die Straße der Oligastra schlängelt sich wie ein silbernes Band durch eine Landschaft, die voller Gegensätze und Überraschungen steckt. Schon nach wenigen Kilometern wechseln sich weite Täler mit steilen Anstiegen ab. Der Fahrtwind trägt den Duft von Kräutern, trockener Erde und warmem Asphalt herüber.
Die Berge erheben sich majestätisch, ihre Flanken teils karg, teils bewachsen mit dichten Steineichenwäldern. In ihrem Schatten wirkt die Hitze gedämpft, das Licht gebrochen in tausend Grüntönen. Hin und wieder öffnet sich der Wald, und der Blick fällt weit hinunter ins Tal, wo Felder, Weiden und kleine Gehöfte liegen.
Die Straße führt weiter durch malerische Orte: enge Gassen, weiß getünchte Häuser, bunte Fensterläden. Vor den Türen sitzen ältere Menschen, die den Fahrer grüßen, als sei er ein alter Bekannter.Eine Pause bietet sich in den kleinen Cafés am Straßenrand an. Dort riecht es nach starkem Kaffee, nach frisch gebackenem Gebäck. Der Roller steht im Schatten, während man selbst bei einem Glas kühlen Wassers oder einem Espresso die Augen über die Szenerie schweifen lässt – über die Berge, die Straßen, die unendliche Weite.
Die Weiterfahrt ist ein Spiel von Licht und Schatten, Kurven und Geraden. Jeder Kilometer erzählt eine neue Geschichte: von den Bäumen, die seit Jahrhunderten hier wachsen, von den Dörfern, die ihre Traditionen bewahren, und von den Menschen, die mit der Landschaft eins geworden sind.
So wird die Fahrt mit dem Motorroller durch die Oligastra nicht nur zu einer Reise von Ort zu Ort, sondern zu einer Begegnung mit der Seele einer ganzen Region