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Mit dem Motorroller durchs Herz Sardiniens – ein Tag für zwei
Der Morgen in Loceri beginnt still. Die Straßen sind leer, die Luft frisch, und die Sonne steigt langsam über die Hügel. Unser Motorroller schnurrt, und hinter mir sitzt meine Sozia – bereit für einen langen Tag. Ein kurzer Blick nach hinten, ein Lächeln, dann geht’s los.
Loceri → Baunei
Die Fahrt nach Baunei ist gleich ein Highlight. Kurve reiht sich an Kurve, Felsen rechts, Abgründe links. Wir lachen, wenn der Roller sich in die engen Biegungen legt, und genießen zwischendurch die Aussicht aufs glitzernde Meer. In Baunei gönnen wir uns einen Cappuccino auf der und Piazza – sie entdeckt sofort die kleinen Details des Dorflebens, die mir vielleicht entgangen wären.
Baunei -
Auf dem Weg nach Dorgali wechseln sich raue Berge und weite Ebenen ab. Ich fahre, sie zeigt mir die schönsten Ausblicke, die sich plötzlich hinter einer Kurve auftun.
Die Fahrt nach Oliena ist ruhiger. Wir fahren durch Weinberge, die Straßen sind schmal.
Oliena → Sorgente Gologone
Ein kleiner Sprung führt uns zur Sorgente Gologone. Wir sitzen nebeneinander am Wasser, sie taucht die Hände hinein und füllt eine Flasche mit dem heiligen Wasser der Quelle . Wit taufen unseren Motorroller auf Black Hornet . Ein Moment, der bleibt.
Gologone → Villagrande Strisaili
Die längste Etappe: Durch Pinienwälder, über Hochebenen, immer weiter bergauf. Sie hält sich fest, wenn der Roller kämpft, und zeigt gleichzeitig mit ausgestrecktem Arm die weiten Landschaften. In Villagrande genießen wir zusammen ein kaltes Getränk, beobachten das ruhige Leben und sammeln Kraft für den Rückweg.
Villagrande → Loceri
Die Sonne sinkt langsam, als wir nach Loceri zurückkehren. Die Landschaft liegt im goldenen Licht, wir sind müde, aber erfüllt.
Fazit
Am Ende des Tages haben wir rund 230 Kilometer zurückgelegt, vier reine Stunden Fahrt hinter uns gebracht und unzählige Eindrücke gesammelt.
Doch das Wichtigste: Es war eine gemeinsame Reise. Jede Kurve, jeder Halt, jedes Lachen und Staunen wurde doppelt wertvoll, weil wir es zusammen erlebt haben.
Ein besonderer Dank an meine Sozia – nicht nur als Mitfahrerin, sondern als echte Begleiterin, die diesen Tag zu unserem Abenteuer gemacht hat.